...ist das erste von vier Kindern der beiden Bildhauer Dorothee und Karl Rätsch. Durch ihr Elternhaus kam sie früh in Kontakt mit dem Material Ton und war fasziniert von der Möglichkeit aus dieser Erde kunstvolle Objekte zu bauen. Daher fing sie nach der Schule gleich mit einer Ausbildung zum Keramiker an, welche sie auch mit guten Noten abschloß. In der DDR arbeitete sie zwar erst einmal in der Massenproduktion, konnte so aber die handwerklichen Grundlagen gut trainieren. Ein paar Jahre nach ihrem Abschluß kam mit der Wende und dem ersten Kind erst einmal eine kleine Auszeit - es folgten schwere Jahre ohne eigene Werkstatt und Arbeit in einem Kinder- und Jugendverein, wo sie mehr mit dem Ausbessern der Keramik von den Kursteilnehmern beschäftigt war, als dass sie eigene Keramik erstellen konnte. Doch sie blieb ihrem Traum treu, eines Tages selbstständig zu sein und ermöglichte sich mit Unterstützung ihrer Familie eine eigene Werkstatt zu bauen in dem kleinen Dorf Ballwitz. Sobald die ersten eigenen Kreationen fertig waren, ging es dann auf die verschiedensten Märkte - angefangen von dem Markt in Burg Stargard über Märkte an der Ostsee bis hin zu einigen Märkten in den weit entfernteren Gegenden Deutschlands war sie unterwegs. Sogar auf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz hat sie in der Kälte ausgeharrt. Doch die Märkte brachten nicht die erwarteten Einkünfte - zu oft gingen die mysteriösen geheimnisvollen Kreationen unter dem großen Angebot auf den Märkten unter. Es wurde zwar einiges verkauft - aber da die Marktgebühren in keinem Verhältnis zu den Preisen der Einzelstücke lagen, war es wohl mehr ein Werbeeffekt als ein lukratives Geschäft. Daher zog sich die Künstlerin aus dem Marktwesen zurück und verkauft nun sehr erfolgreich bei den Veranstaltungen in ihrer Werkstatt an ihre treue Kundschaft. Durch mehrfache Beiträge in den Medien konnte sie auch viel Aufmerksamkeit bei neuer Kundschaft gewinnen.
Und es ist immer wieder schön zu sehen, wie sehr ihre Keramik von den Kunden geschätzt wird.
Konntet Ihr sie auch schon erleben? Dann hinterlasst doch gerne eine Bewertung auf Google Maps!
...kann hier die Entstehung der Keramik von Sara Maria betrachtet werden.
Kleiner Hinweis: Aufgrund des Umzugs der Website sind wir seit 2024 unter www.Ballwitzkeramik.COM zu finden.